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Die Gemeinde Tröndel erstreckt sich im Osten mit ihren Ausläufern der Stauchmoränen, die zum Naturerlebnisraum Hessenstein gehören, bis an den Fuß des Pilsbergs, im Westen grenzt sie an die Gemeinden Köhn und Hohenfelde. Von der Hügelkette, die von Osten kommend nach Westen ausläuft, eröffnet sich ein herrlicher Blick auf den Selenter See im Süden, auf Kiels Fernsehturm und die Werftanlagen sowie das Laboer Ehrenmal im Westen und die Ostsee im Norden. Bei klarer Sicht tauchen am Horizont gar die dänischen Inseln jenseits des Meeres aus dem Dunst hervor.
Die Gemeinde wurde erst 1928 im Zuge der Auflösung der alten Gutsbezirke geschaffen; die engen Beziehungen der die Gemeinde bildenden Dörfer Emkendorf und Gleschendorf reichen aber viel weiter zurück. Ihre Gemeinsamkeit resultiert nicht zuletzt aus der 1804 gebauten Schule Tröndel, nach der die Gemeinde genannt ist. Mit der Fertigstellung des Neubaus der Dörfergemeinschaftsschule Schwartbuck wurde 1979 der Schulbetrieb der Grundschule in Tröndel eingestellt. Das Gebäude wird heute als Dorfgemeinschaftshaus genutzt und beherbergt den Kindergarten.
Zur Gemeinde Tröndel gehören etwa 400 Einwohner und ein Gebiet von ca. 750 ha, das nahezu ausschließlich landwirtschaftlich genutzt wird. Es gibt noch mehrere bäuerliche Vollerwerbsbetriebe, der größere Teil der Berufstätigen aber fährt in die nähere oder weitere Umgebung zur Arbeit.
Urlauber und Erholungssuchende schätzen die Schönheit der Landschaft und das ruhige dörfliche Wohnen abseits von Industrie, Feriensiedlungen und Campingplatz. Mehrere Zweitwohnsitze wurden hier gegründet und auch die Privatquartiere werden gerne angenommen. Die Nähe zur Ostsee und viele Ausflugsziele in der näheren Umgebung laden zu ausgedehnten Spaziergängen oder schönen Radtouren ein.
Tröndel gehört zur Kirchengemeinde Giekau.